Wir freuen uns sehr über Künstler*innen, die unsere Räumlichkeiten mit ihren Werken schmücken möchten. Fotografien, Malereien oder Zeichnungen – wir wollen Kunst & Kultur aus der Nachbarschaft eine Bühne geben.
Die Werke können in verschiedenen Räumen des Hauses präsentiert werden. Es gibt außerdem die Möglichkeit, eine Vernissage und/ oder eine Finissage zu veranstalten.
Bei Interesse meldet euch gerne bei Theresa Rucks unter s.schaefer@nhu-ev.org
AKTUELLE AUSSTELLUNG
vom 07. November 2025 – 30. Januar 2026
Foto- und Plakatausstellung gegen Gewalt an Frauen Gesicht zeigen, Solidarität leben, Stärke sichtbar machen.
Im November, dem Monat des weltweiten Kampfes gegen Gewalt an Frauen, präsentiert das Projekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt eine besondere Doppelausstellung. Der 25. November, von den Vereinten Nationen (UN) als Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen eingeführt, erinnert an die Ermordung der drei Mirabal-Schwestern in der Dominikanischen Republik und macht deutlich: Gewalt gegen Frauen ist ein gesellschaftliches Problem – und wir alle tragen Verantwortung, hinzusehen und zu handeln.
Empowering Connections: Solidarity in Safe Spaces. Creative Commons Fotopool gegen Gewalt an Frauen
Diese Ausstellung zeigt Fotoarbeiten von Studierenden der Neuen Schule für Fotografie Berlin, entstanden in Kooperation mit dem Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser (NbF e.V.). Die Fotograf*innen Katrine Larsen Mosbæk, Laura Volgger, Sonia Bialasiewicz und Celina Löschau, begleitet von Sissel Thastum und Christoph Löffler, haben eine neue, empowernde Bildsprache entwickelt, die fernab von Klischees über häusliche Gewalt liegt.
Statt Opferdarstellungen und stereotypen Rollenbildern zeigen die Fotografien Solidarität, Stärke und Gemeinschaft. Sie verdeutlichen, dass Gewalt viele Gesichter hat – und dass Empowerment, Sichtbarkeit und gegenseitige Unterstützung Wege aus der Gewalt sein können. Ziel ist es, einen Perspektivwechsel anzustoßen: Weg von Bildern des Schmerzes, hin zu einer Bildsprache der Selbstbestimmung und Hoffnung.
„Sie ist unsere Nachbarin“ – Eine Plakatkampagne von StoP-Kreuzberg
Ergänzend dazu zeigt die Plakatreihe „Sie ist unsere Nachbarin“, wie Menschen aus Kreuzberg Gesicht und Haltung zeigen. Sie positionieren sich gegen Partnergewalt und bekennen sich zu Solidarität und Zivilcourage. Unter dem Motto „Wir schauen hin und stehen an der Seite der Betroffenen“ setzt die Kampagne ein starkes Zeichen für Empathie,
Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Verantwortung.
Ein Raum für Empowerment, Dialog und Veränderung
Beide Ausstellungen begegnen sich in diesen Räumen – als Dialog zwischen künstlerischem Ausdruck und gesellschaftlichem Engagement. Sie laden Besucher*innen ein, über Gewalt, Solidarität und Verantwortung nachzudenken. Sie zeigen: Gewalt kann jede treffen. Aber gemeinsam können wir Strukturen verändern, Tabus brechen und neue Bilder von Sicherheit, Respekt und Zusammenhalt schaffen.





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